1927 bis 1945
Besuch des Gymnasiums in Uelzen, Kunstunterricht an den Ideen des Bauhauses orientiert, Entwicklung seiner zeichnerischen Fähigkeiten nach intensivem Studium der Radierungen von Rembrandt und der Zeichnungen von Dürer. Kunstpreis (Reichssieger in einem Zeichenwettbewerb) für großformatige Federzeichnungen und (noch ohne Hochschulreife). Beginn des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Kriegsdienst, Verwundung der rechten Zeichenhand, Gefangenschaft.
1945 bis 1958
Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, zunächst freie Kunst u. a. bei Prof. Titze. Nach dem Abendabitur wechselt er zum Lehramt Kunst bei Prof. Dr. Werner Haftmann, Referendariat. Neuorientierung im eigenen Gestalten. Kunsterzieher am Herzog Ernst Gymnasium in Uelzen. Heirat mit Brigitte Siems, Kinder Jan und Sonja.
1959 bis 1979
Teilnahme am Wolfsburger Wettbewerb „junge stadt sieht junge kunst“. Arbeit in der Druckwerkstatt im Schloss Wolfsburg mit alten Lithosteinen einer kommerziellen Druckerei aus Graz, von denen schon Kaiser Wilhelm und Alfred de Rothschild ihre Zigarrenbanderolen drucken ließen und Möglichkeiten zur Serigraphie. Studienaufenthalte in Deutschland, Dänemark, Danzig, Südfrankreich und Spanien. Übersiedlung nach Wolfsburg, Kunsterzieher am Ratsgymnasium, Atelier in den Schlossremisen, neue künstlerische Impulse durch die Spannung zwischen Weserrenaissance und in Sichtweite zu einem der größten Industriebetriebe Europas. Mitglied in der ersten Wolfsburger Künstlergruppe „Schloßstraße 8“. Schwerpunkte der künstlerischen Exkurse sind die dänische Nordseeküste und Okzitanien in Südfrankreich.